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JASOZIAL zur Bundestagswahl: Die AfD und ihr Frauenbild
Wie steht die AfD zu Frauen? Im Rahmen der VdK-Aktion “JASOZIAL” zur Bundestagswahl haben die Frauenvertreterinnen Petra Ulbrich (Bezirksverband Schleswig) und Heidi Lyck (Landesverband) dazu eine Veranstaltung in Husby durchgeführt.

Frauenrechte hat die AfD nicht auf der Agenda
Insgesamt 36 Frauen und Männer waren der Einladung in die Begegnungsstätte in Husby gefolgt. “Nach Ansicht der AfD soll die einheimische Frau traditionell sein, viele Kinder bekommen und sich in Vollzeit um die Familie kümmern können. Die Aussagen lesen sich genau entgegengesetzt zum Menschenbild des VdK”, betonte Heidi Lyck zu Beginn. In dem VdK-Leitbild für Menschlichkeit wird nämlich Artikel 1 des Grundgesetzes - „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ -
konkret ausformuliert als ein Recht auf Teilhabe und Respekt für alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Alter, Gesundheit, Geschlecht, Externer Link:Behinderung oder Einkommen.
Unser Bild von Mensch und Gesellschaft
Teilhabe und Respekt statt Ausgrenzung und Hass: In seinem Menschenbild formuliert der VdK seine Grundwerte - Externer Link:hier geht es zum VdK-Menschenbild.
Impressionen der Veranstaltung
Vom mulmigen Gefühl zum klaren Bild
Gründe für die Nichtwählbarkeit der AfD erläuterte auch Alexandra Ehlers, Geschäftsführerin des Landesfrauenrates Schleswig-Holstein. Außerdem berichteten Janet Kaiser und Brigitte Becker von der Gruppe “Omas gegen Rechts” von ihren Beweggründen, sich gegen rechtspopulistische Strömungen einzusetzen.
Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigten, dass es wichtig war, ein vorheriges „mulmiges Gefühl“ durch diese Informationsveranstaltung über das Frauenbild der AfD in ein klares Bild verändern zu können - eben auch als Kriterium für das richtige Kreuz bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025.